Heilung gegen alle Regeln, Beata Bishop
Vom Melanom zur Gesundheit durch Diät-Therapie
Beata Bishop war am Boden zerstört, als ein Muttermal am rechten Bein als malignes Melanom diagnostiziert wurde, einer der aggressivsten Krebsformen. Sie unterzog sich einer schmerzhaften und teilweise entstellenden Operation und man sagte ihr, dass sie danach gesund sei. Innerhalb eines Jahres aber metastasierte der Krebs in das Lymphsystem, und dann stellte man sie vor zwei grausame Alternativen: entweder noch mehr Chirurgie mit unsicherem Ausgang – oder Nichts tun und innerhalb von sechs Wochen bis zu einem halben Jahr sterben.
Sie lehnte beide Möglichkeiten ab und entschied sich stattdessen für die Gerson-Therapie. Der Ansatz von Dr. Max Gerson gefiel ihr, weil er durch optimale Nährstoffzufuhr und gründliche Entgiftung das nicht mehr funktionierende Immunsystem soweit wiederherzustellen versprach, dass es selbst die bösartigen Zellen zerstören kann. Sie nahm ihr Schicksal in eigene Hände und verbrachte zwei Monate in Mexiko in der damals einzigen Gerson-Klinik der Welt. Dort erlernte sie Theorie und Praxis der Therapie, die sie dann zwei Jahre selbst in London weiterführte. Es war harte Arbeit, aber heute, mehr als 30 Jahre danach, ist sie immer noch fit, gesund und geniesst das Leben in vollen Zügen.
Ihr englisches Buch A Time to Heal liegt nun endlich in kompletter Übersetzung vor und ist eine persönliche Dokumentation von Mut und Entschlossenheit.
Es schildert auch ihre persönliche Erfahrung mit der Gerson-Therapie, einer sensationell wirksamen Methode zur Behandlung chronischer Erkrankungen, deren Einzelaspekte auch zunehmend wissenschaftlich anerkannt werden – leider aber (noch) nicht als therapeutisches Gesamtkonzept.
Taschenbuch, 320 Seiten
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