Unsere Onggi werden von spezialisierten Handwerkern (Onggijang) in Korea hergestellt. Allen Onggi gemein ist biologische Abbaubarkeit, Porosität, Resistenz gegen Fäulnis und Stabilität der Ware.
Wegen der relativ niedrigen Feuertemperatur werden Onggi selten archäologisch nachgewiesen, da die Scherben normalerweise wieder zu Ton zerfallen oder als Schlacke genutzt werden.
Die Eigenschaften von Onggi, die besonders geschätzt werden, sind die Atmungsaktivität und die Stabilität. Onggi werden vor dem ersten und einzigen Brand glasiert. Diese Glasur sorgt dafür, dass die Oberfläche wasserdicht ist, und schützt vor Lecks. Der dem Ton zugefügte Sand sorgt gleichzeitig für feine Löcher im Körper des Topfes, sodass Luft passieren kann. Diese speziellen Eigenschaften machen die Töpfe besonders geeignet für Fermentierung.
Onggitöpfe werden aus Ton mit einem sehr hohen Eisengehalt hergestellt, was die charakteristische braune Färbung verursacht. Zunächst wird die Erde in Wasser gewaschen, um Sand und andere Verunreinigungen zu entfernen. Nachdem das resultierende Sediment vom Wasser getrennt worden ist, wird es zu einem Gefäss geformt, das in der Sonne getrocknet wird. Der Töpfer trocknet dieses Gefäss nochmals und wäscht es mit Lauge aus. Nach erneutem Trocknen folgt die Glasur. Wenn das Gefäss erneut luftgetrocknet ist, wird es gebrannt und damit fertiggestellt.
Alles in allem sind die Fermentationsergebnisse besser als in geschlossenen Gefässen. Im Onggi kannst du alles fermentieren, wonach dir der Sinn steht. Jeder Topf ist einzigartig, weil er von Hand produziert wird.
Masse: 18 x 18 cm
Gewicht: 2 kg
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