Der blumig Duftende
Mit seinem unverwechselbaren Aroma verwandelt Basmatireis Küche und Gaumen in eine duftende Blumenwiese. Daher auch sein Name: basmati bedeutet im indischen Sprachgebrauch «duftend».
In der geschälten, weissen Variante fehlt dem Reis (wie allen anderen Getreidesorten auch) ein Grossteil seiner Nährstoffe. Deshalb lohnt es sich auch hier, die vollen Körner zu geniessen. Denn vor allem in seiner vornehmen Silberhaut stecken die Vitamine B1, B2 und E sowie Magnesium, Calcium, Eisen, Zink, Kalium und Phosphor. Zudem enthält Basmatireis alle essentiellen Aminosäuren und einen hohen Anteil an komplexen Kohlenhydraten. Als Vollkorn-Basmatireis genossen hat er mit 56 bis 69 einen mittleren glykämischen Index.
Geringer Arsengehalt
Basmatireis ist in Afghanistan beheimatet und wird vor allem in Indien und Pakistan, inzwischen aber auch in Europa angebaut. Im Vergleich mit anderen Reissorten lässt sich beim Basmatireis nur ein sehr geringer Arsengehalt nachweisen. Vermutlich ist das auf den geringeren Arsengehalt in den Basmati-Anbaugebieten zurückzuführen.
Zubereitung
Vollkorn-Basmatireis ist schneller gar als die meisten anderen Reissorten und lässt sich auf verschiedene Weisen zubereiten. Am allerbesten schmeckt er, wenn du folgende Schritte ausführst:
- Wasche den Reis, bis das Wasser klar ist.
- Erhitze etwas Kokosöl in einem Topf und gib den abgetropften Reis sowie Gewürze deiner Wahl (alles ausser Salz, z. B. Koriander, Liebstöckel, Kümmel, Rosmarin) dazu und schwitze alles unter Rühren bei mittlerer Hitze an.
- Sobald Reis und Gewürze ihren Duft verströmen, gib Wasser dazu und koche es auf. Für eine Tasse Basmatireis brauchst du 3.5 bis 4 Tassen Wasser.
- Gib den Deckel auf den Topf und lass den Reis auf niedrigster Stufe 15 Minuten köcheln, ohne den Topfdeckel in dieser Zeit anzuheben (so bleibt der feine Duft im Topf).
- Schalte die Hitzezufuhr ab, bedecke den Topf mit einem dicken Tuch und lass den Reis noch mindestens 30 Minuten ziehen.
- Gib erst jetzt das Salz zum Reis, oder noch besser: Verfeinere ihn mit würzigem Tamari.
Wichtig!
Hast du gewusst, dass Reis am besten immer frisch zubereitet werden sollte? Im Reis sind Sporen des Bakteriums Bacillus cereus enthalten, die auch die Hitze des Kochvorgangs überleben. Diese Bakterien-Sporen keimen zwischen 5 und 65 Grad Celsius, sobald der Reis mit Wasser aufgequollen ist, und können zu Brechreiz, Durchfall und schwerer Lebensmittelvergiftung führen. Möchtest du Reis dennoch vorkochen, so solltest du ihn also entweder einfrieren oder gleichmässig auf mindestens 70 °C erhitzen.
Anbau: |
kontrolliert biologischer Anbau (CH-BIO-038) |
Zöliakie-Hinweis: |
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